Meditatives Tanzen
„Meine Seele ist eine leidenschaftliche Tänzerin“
Bettina von Arnim
Tanzen tut Körper und Seele gut. Im Tanzen können wir uns spüren, in Kontakt kommen mit uns selbst und mit denen, die mit uns tanzen. Tanzen kann uns entspannen und Lebensfreude bringen.
Viele Lebensbedingungen wirken auf uns ein, die Spannungen in uns verursachen: zu viel oder zu wenig Forderungen, Stress, Hektik, Einsamkeit, Isolation. Oft überhören wir die Signale, die unsere Seele und unser Körper uns geben. Das Gefühl für unsere Bedürfnisse, unseren Raum, unsere Grenzen kann uns verloren gehen.
Beim „Meditativen Tanzen“ treten wir mit Hilfe von Musik und Bewegung in Beziehung zur Mitte – zu unserer Körpermitte, zur Mitte, die durch den Kreis entsteht, den wir im Tanzen zusammen bilden. So werden wir erinnert, dass auch unser Leben eine Mitte hat. In diesem Sinne ist für mich diese Art des „Meditativen Tanzens“ ein fließender Übergang zwischen Meditation und Entspannung.
Wir tanzen leichte Tanzformen, überwiegend Kreistänze. Vorkenntnisse sind dafür nicht nötig. Es gilt das Motto: „Beim Tanzen gibt es keine Fehler, nur Variationen“ (Flavio Albino)
Seit vielen Jahren biete ich „Meditatives Tanzen“ im Rahmen meiner Tätigkeit in der Evangelischen Familienberatungsstelle unseres Stadtbezirkes an. Es findet regelmäßig in der Erlöserkirche statt.
Seit Oktober 2019 gibt es auch in der Kirchengemeinde Hohenschönhausen das Angebot einer Gruppe „Meditatives Tanzen“.
Herzlich möchte ich dazu alle, die Lust und Interesse haben, einladen!
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Für weitere Informationen oder Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung: 030/5220649
Angelika Hykel (Dipl. Sozialpädagogin, Paar-und Familienberaterin, Leiterin für Meditativen Tanz)